Für das am 1.1.2008 startende COMET K-Projekt holz.bau der holz.bau forschungs gmbh konnte ein weiterer Unternehmenspartner gewonnen werden.

Die Vinzenz Harrer GmbH hat nach Einladung des holz.bau-Konsortiums ihre Mitarbeit für das K-Projekt zugesagt. 

Die Anknüpfungspunkte des neuen Partners sind insbesondere im Bereich der Verbindungstechnik zu finden, wodurch das Konsortium des K-Projekts auf Ebene der fast durchwegs aus der Holzindustrie stammenden Unternehmenspartner eine wesentliche Ergänzung erfährt.

Mit der Hasslacher Drauland Holzindustrie GmbH und der HMS Bausysteme GmbH können ab sofort zwei neue Gesellschafter der holz.bau forschungs gmbh im Bereich der Holzbauforschung begrüßt werden. 

Die Hasslacher Drauland Holzindustrie als Partner im Forschungsprogramm des erweiterten Kompetenzzentrenprogramms und als namhafter Vertreter der heimischen Holzindustrie setzte mit der angebotenen Beteiligung an der holz.bau forschungs gmbh den nächsten Schritt nach der erfolgreichen Kooperation der letzten Monate. 

Mit der HMS Bausysteme erfolgt die Beteiligung eines innovativen Herstellers und Anwenders der Holz-Massivbauweise mit Brettsperrholz. Auch diese Beteiligung basiert auf einer erfolgreichen Kooperation und zielt auf eine vielversprechende Zusammenarbeit im bevorstehenden COMET K-Projekt holz.bau ab. 

Mit diesen neuen Beteiligungen konnte die Basis im Unternehmenspartnerbereich der holz.bau forschungs gmbh wesentlich verbreitert werden.

Das im April 2007 eingereichte K-Projekt holz.bau der hbf gmbh an der TU Graz wurde nach einer mehrmonatigen Evaluierungsphase am 28.9.2007 von der COMET-Jury in Wien genehmigt.

Am 27. April 2007 endete die Einreichfrist des aktuellen Calls für K-Projekte des COMET-Programms, wobei österreichweit insgesamt 16 Anträge bei der Forschungsförderungsgesellschaft FFG eingereicht wurden. Die Anträge wurden extern und intern begutachtet, wobei die externe Begutachtung durch internationale FachgutachterInnen (Koordination durch den Wissenschaftsfonds FWF und die Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft CDG) und die interne Begutachtung durch die FFG erfolgte. 

Die Entscheidung über die Förderungszusage erfolgte durch eine zwölfköpfige Jury am 27. und 28. September auf Basis der externen und internen Begutachtungen. 

Insgesamt entsprachen nur sechs der 16 Anträge den Kriterien, um zur Förderung vorgeschlagen zu werden, obwohl ursprünglich Fördermittel für zehn K-Projekte reserviert waren. Der Antrag der holz.bau forschungs gmbh wurde sehr gut bewertet und zur Förderung empfohlen. 

Das K-Projekt holz.bau ist mit 18 Forschungsprojekten, die in zwei Areas laufen, konzipiert. Die Laufzeit ist auf fünf Jahre ausgelegt und soll im Jänner 2008 starten. 

*...COMET - Competence Centers for Excellent Technologies 
Das Programm COMET fördert den Aufbau von Kompetenzzentren, deren Herzstück ein von Wirtschaft und Wissenschaft gemeinsam definiertes Forschungsprogramm auf hohem Niveau ist. 

Das Programm umfasst 3 Aktionslinien "K1-Zentren", "K2-Zentren" und "K-Projekte", die sich primär durch die Ansprüche an die geförderten Einrichtungen hinsichtlich Internationalität, Projektvolumen und Laufzeit unterscheiden. 

Das Programm bildet die Nachfolge der 1998 initiierten Kompetenzzentrenprogramme K/plus/ und K_ind/K_net und will die Kooperationskultur zwischen Industrie und Wissenschaft weiter stärken und den Aufbau gemeinsamer Forschungskompetenzen und deren Verwertung forcieren. 

Von Juli 2007 bis Dezember 2007 befindet sich die holz.bau forschungs gmbh in der so genannten Zwischenfinanzierungsphase. Die noch laufenden Forschungsprojekte P01, P02, P03, P05 und P06 wurden ihren Schwerpunkten entsprechend, zwei AREAS

• AREA 1: Timber Engineering (TE), Design and Construction Sciences (DCS) bzw.
• AREA 2: Wood Technology (WT), Material and Structure Sciences (MSS)

zugeteilt.