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COMET K-Projekt holz.bau

Das Forschungsprogramm des K-Projekts holz.bau baut auf das bewährte und mehrfach positiv evaluierte Programm der K_ind-Laufzeit des Kompetenzzentrums holz.bau forschungs gmbh auf und beinhaltet in einigen Bereichen eine Weiterentwicklung des erfolgreichen K_ind-Programms.

Das Forschungsprogramm orientiert sich an den vorhandenen Kernkompetenzen in den Fachdisziplinen "Timber Engineering (TE)" und "Wood Technology (WT)". Sowohl unter Area 1 "TE" - Design and Construction Sciences (DCS) als auch unter Area 2 "WT" - Material and Structure Sciences (MSS) werden zwei "Subareas" beschrieben, welche nicht nur die vorhandene Kompetenz an der holz.bau forschungs gmbh und der TU Graz in diesen Fachdisziplinen abbilden, sondern auch die Möglichkeit bieten, eine instituts-, fakultäts- und universitätsübergreifende Kooperationskultur leben zu können. In der nachfolgenden Struktur des neuen Forschungsprogramms sind oben erwähnte Teilbereiche visualisiert. Auch das in den Jahren 2003 bis 2007 bearbeitete Forschungsprogramm (sieben Programmlinien: P01 bis P07) kann der vorliegenden Struktur entsprechend zugeordnet werden und bildet so gesehen ein wichtiges Fundament dieses weiterentwickelten Forschungsprogramms der holz.bau forschungs gmbh.

Area 1

Timber Engineering (TE)

Design and Construction Sciences (DCS)

Subarea 1.1

Shell and Spatial Timber Constructions (SSTC)

Subarea 1.2

Innovative and Intelligent Connection Systems (IICS)

Area 2

Wood Technology (WT)

Material and Structure Sciences (MSS)

Subarea 2.1

Advanced Products and Test Methods (APTM)

Subarea 2.2

Material Modelling and Simulation Methods (MMSM)

Übergeordnete Ziele des Forschungsprogramms

Wesentliche Zielsetzung des K-Projekts holz.bau ist es, die Nutzung des Baustoffes Holz im Baubereich (in Österreich, aber auch im Ausland) weiter auszubauen. Dazu gehören neben den Forschungstätigkeiten insbesondere auch Transferleistungen (mit wissenschaftlicher und wirtschaftlicher Orientierung) und Beiträge für nationale und internationale Normungsgremien, in die die Mitarbeiter der holz.bau forschungs gmbh und der TU Graz in den letzten Jahren bereits teilweise eingebunden werden konnten.

Auch die Neu- und die Weiterentwicklung von Holzprodukten in Richtung leistungsfähigere, wirtschaftlichere Bauprodukte kann als Zielsetzung genannt werden, wobei neben der Leistungsfähigkeit der Produkte, die Qualität in Produktion und Anwendung der Produkte weiterhin für das K-Projekt holz.bau als Knotenpunkt für die nationale und internationale Holzwirtschaft und Holzbauforschung eine wesentliche Rolle spielen. Anhand der definierten strategischen Projekte und Schlüsselprojekte wird die Kooperationskultur zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiter gestärkt.

Die holz.bau forschungs gmbh als außeruniversitäre Forschungsgesellschaft versteht sich als Bindeglied zwischen einer grundlagenorientierten universitären Forschung und einer umsetzungsorientierten Holzwirtschaft. Das K-Projekt holz.bau könnte diese von allen aktuellen Wirtschaftspartnern als äußerst wichtig eingestufte Schnittstellenfunktion zwischen Wissenschaft und Wirtschaft weiterführen und ausbauen.